Wer es zum Beispiel zu Karneval mit dem Feiern übertreibt und nach einer Party unter Alkohol- oder Drogeneinfluss mit dem Auto angehalten wird, für den ist der Spaß schnell vorbei. Bei mehr als 1,6 Promille Blutalkoholkonzentration entzieht die Führerscheinbehörde sogar den Führerschein, der erst nach positiver Begutachtung im Rahmen einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung wieder erteilt wird. Untersuchungen der Bundesanstalt für Straßenwesen haben gezeigt, dass mit einer professionellen Vorbereitung auf die MPU die Chancen auf ein positives Gutachten steigen.
Nord-Kurs bietet ab dem 1. März an zwei Freitagen im Monat in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr die Möglichkeit zum persönlichen Beratungsgespräch vor Ort in Krefeld am Ostwall 29, direkt am Hauptbahnhof. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können entweder unter (0 21 51) 65 00 599, unter der kostenlosen Servicenummer 0800 8 883 883 oder ganz bequem online unter www.nord-kurs.de/mpu-beratungstermin/mpu/termin Termine vereinbaren. Die einstündigen Gespräche werden von speziell ausgebildeten Verkehrspsychologen durchgeführt und kosten 77 Euro.
Die Fachleute klären in dieser Zeit, wie es zur Entziehung des Führerscheins kommen konnte, welche Veränderungen notwendig sind und wie der weitere Weg bis zur MPU aussieht. Am Ende dieses Erstgesprächs gibt der Psychologe eine Empfehlung ab, wie man sich im konkreten Fall am besten auf die MPU vorbereiten kann. Dipl.-Psych. Andreas Brüggemann, Gebietsleiter der Nord-Kurs GmbH: „Gerade dann, wenn seitens eines Gerichts Sperrfristen zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis ausgesprochen wurden, geht es darum, möglichst wenig Zeit zu verlieren. Anders herum darf auch nicht zu voreilig gehandelt werden, wenn sogenannte Abstinenznachweise, z.B. bei Alkohol- oder Drogenauffälligkeiten, bei der MPU gefordert werden könnten.“ Die Nord-Kurs-Berater geben hierzu wichtige Hinweise und erstellen einen Fahrplan mit den Kunden.
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung wird immer dann erforderlich, wenn die zuständige Straßenverkehrsbehörde die Eignung eines Kraftfahrers oder einer Kraftfahrerin anzweifelt. Gründe hierfür können Alkohol- oder Drogenauffälligkeiten sein oder wenn der Führerschein wegen einer zu hohen Punktezahl (8 oder mehr) im Verkehrszentralregister in Flensburg entzogen wird. Die MPU dient dazu, diese Zweifel für die Zukunft auszuräumen.
Über Nord-Kurs:
Als ein Unternehmen der TÜV NORD GROUP führt Nord-Kurs alle Kurs-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen durch, die Fahrenden zur Wiederherstellung ihrer Kraftfahreignung verhelfen. Das sind insbesondere Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) sowie Schulungen nach Fahrerlaubnisverordnung (FeV), die nach einer MPU noch anstehen können.
Darüber hinaus bietet Nord-Kurs Dienstleistungen im Bereich Arbeits-, Gesundheits- & Notfallpsychologie an.